Anthura: Das Märchen von der Unverhinderbarkeit

CDU-Mehrheit und Stadtverwaltung behaupten immer wieder, die Erweiterung von „Anthura Arndt“ in Burdarp sei nicht zu verhindern.

Gärtnereien seien im Außenbereich zulässig und „Anthura Arndt“ den rechtlichen Bestimmungen nach ein Betrieb, welcher der gartenbaulichen Erzeugung diene.

Zu verhindern wäre die weitere Ausdehnung aber dennoch.

Immerhin benötigt die Firma für den Zuwachs eine städtische Wegefläche, die Mittbrake. Ohne den städtischen Verzicht auf diese Fläche wäre die angestrebte Erweiterung nicht möglich. Dazu muss der Rat einem Teileinziehungsverfahren zustimmen, an dessen Ende die Mittbrake als Wegefläche eingezogen würde.

Die Stadt Borken muss entscheiden, ob sie bereit ist, auf die in ihrem Eigentum stehende Wegefläche zu verzichten, um die Expansion überhaupt zu ermöglichen.

Der Burloer Anthura-Gigantismus ist also durchaus zu verhindern.

Rat und Verwaltung müssen es nur wollen.